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Dji Osmo Pocket im Test

Mich haben schon einige Gimbals begleitet. Das Befestigen des Smartphones oder der GoPro und das anschliessende Ausrichten empfand ich immer als zeit- und nervenaufreibend. Mit der DJi Osmo Pocket fällt das weg. Die Kamera ist ins Gimbal integriert und sie richtet sich beim Start automatisch aus.


Wer das Gefühl hat, der Bildschirm sei zu klein, kann ich beruhigen: Mittels Lightning-Stecker lässt sich das Gerät mühelos ans Smartphone andocken. Die dazugehörige App lud ich kostenlos aus dem App Store herunter. Auch ist die App intuitiv bedienbar, und sie hat diverse Lernvideos integriert, die mir wertvolle Tipps und Tricks geliefert haben.


Auch wenn das Gimbal mit der Kamera ein Leichtgewicht von 116 Gramm und die Ausmasse von 121,9 x 36,9 x 28,6 mm klein sind, die technischen Daten lassen sich sehen:

Sensor 1/2.3” CMOS

12M Pixels

Maximale Bildgrösse 4000×3000 Pixels

Foto-Modi Single Shot; Panorama; Timelapse; Motionlapse

Video Resolution 4K Ultra HD: 3840×2160 24/25/30/48/50/60p

FHD: 1920×1080 24/25/30/48/50/60/120p

Video-Modi Auto; Slow Motion

Maximale Video-Bitrate 100 Mbps

Der Akku hat bei mir rund 120 Minuten gehalten. Gemäss Hersteller sollen es 140 Minuten bei Videoaufnahmen mit 1080p/30 fps sein. Die Ladedauer liegt bei rund 70 Minuten. Der einzige Wertmutstropfen ist die 4k-Videoauflösung. Da ist die GoPro Hero 7 mit 5k klar im Vorteil. Aber ganz ehrlich, tragisch ist anders.

Der Preis von 399 Franken (je nach Anbieter leicht unterschiedlich) ist aus meiner Sicht gerechtfertigt.

Eine GoPro Hero 7 kostet um die 350 Franken und das passende Gimbal dazu ebenfalls rund 350 Franken.

Für Hobby-Filmer und GadgetQueens kann ich die DJi Osmo wärmstens empfehlen. Sie macht grossen Spass und den Anwendungsmöglichkeiten sind kaum Grenzen gesetzt.



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